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Live Reviews (5)
>> CD Reviews
Concert | Review | Author |
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2002-06-13
Feierwerk D-München |
(...) Im Anschluß daran folgten Serum und ich war hin und weg. Nicht nur, daß Sänger Wolfgang sich im Vergleich zu letztem Gig nochmal gesteigert hatte. Nein, man hatte sich zur Unterstützung auch noch eine Gastsängerin auf die Bühne geholt, die meinen einzigen Kritikpunkt vom letzten Konzert noch wegretuschierte. Sie sang tiefer und bodenständiger als die anderen drei Sänger, daß der Gesamtgesang nicht mehr leicht daneben klang, sondern exakt paßte und einem einen Gänsehautschauer nach dem anderen bescherte. Ich kann nur sagen, kettet sie im Proberaum fest, nehmt die nächste Platte mit ihr auf und werdet reicht und berühmt ;-). |
Thorsten Schäfer
Heavyhardes |
2001-06-12
Spirit of 66 B-Verviers |
(...) Pour commencer le voyage, les gars de SERUM on fait le tour de chauffe à la perfection. Que demander de plus ? Qu'ils nous disent des poèmes ? Non forcément, alors. Du bon, du beau, du sérieux rock d'aujourd'hui mâtiné de références discrètes. Sans fioritures. Pas de dentelles. Le max tout de suite et très vite, logique. Que je vous dise quand même qui sont ces Messieurs : Thomas STRECK aux keyboards, Markus GRUTZNER à la basse, Klaus ENGL aux drums, Martin KURSAWE --The- guitarman et Wolfgang GREBNER au chant. C'est vrai qu'un groupe pareil en démontrerait à n'importe quel faiseur de son d'aujourd'hui. Pas manchette et surtout pas branleur le combo germain. Efficace. Ce n'est pas, à proprement parler, une musique d'intello mais au moins ça fait bouger les pieds quoi… On leur connaît un album décapant « See Through My Eyes » dont bien entendu l'ensemble est passé « on stage » avec une efficacité maximale. Ils disent eux-mêmes qu'ils n'ont pas l'intention de réinventer le rock mais de lui donner une puissance sonore moderne (ça je veux bien croire les amis, ça cartonne plutôt sec…) et franchement ils développent un son d'une rare explosivité.. Histoire d'en mettre plein la vue pour préparer la suite, nos gaillards ont fait le job qu'on attendait d'eux ni plus ni moins et ça mérite un immense respect. Deux instants magiques ont transcendé ce show (qui a vraiment démarré dans la dernière demi-heure : le célébrissime RED HOUSE et la cover de Whitesnake « Cryin in the rain » Le sens du devoir, camarades, c'est sacré ! Ne pas en faire trop, mais oser en faire juste assez, c'est exemplaire ! (...) |
Didier Dirix |
2001-06-11
Matrix D-Bochum |
Als ich um ungefähr 19:30 Uhr an der Matrix ankam, dachte ich zunächst, ich hätte mich in der Adresse
geirrt. Letztlich blieb es allerdings leider bei knapp 40 Gästen. Nichtsdestotrotz brannten beide Bands
ein wahres Melodic-Rock-Feuerwerk ab. SERUM begannen ihren Set, der natürlich eher den Charakter einer
öffentlichen Probe hatte, zwar etwas verhalten, aber spätestens nach dem ersten Song war klar: Diese
Band versteht ihr Handwerk. Mit großer Spielfreude und Hingabe präsentierten sie einen guten
Querschnitt ihres bisher in Eigenregie veröffentlichten Materials, das sie mit einer superben Interpretation
des Whitesnake-Klassikers 'Crying In The Rain' abrundeten. Wer auf klischeefreie Melodic-Sounds steht, sollte die
Band auf jeden Fall mal antesten! (...) |
Gregor Pudzich
Rock Hard |
2001-06-07
Röhre D-Stuttgart |
SERUM aus München waren um ihre Aufgabe als Anheizer wirklich nicht zu beneiden. Nicht nur, dass wohl kaum
jemand mit dem Material ihres Debutalbums See through my eyes vertraut war, kam noch erschwerend hinzu,
dass ihr progressiver Heavyrock nicht gerade die Art von Musik ist, die man ab dem zweiten Refrain unfallfrei
mitpfeifen und -singen kann. |
Martin Schneider
Home of Rock |
2001-05-31
Garage D-Munich |
Da sag noch jemand, die Münchner Metalszene sei tot. Man muß halt ein bisserl die Augen offen halten,
dann bekommt man schon öfters heftige Mucke auf die Ohren. Am letzten Donnerstag im Garage/KPO wurde das
sogar mal wieder auf anspruchsvollere Weise erledigt. Die "Attentäter" hießen Serum, welche vor ihrer
großen Deutschland-Tour mit Axe, nochmal vor heimischen Publikum beweisen wollten, was sie so drauf haben.
Auch wenn Sänger Wolfgang es erst am Ende des Abends schaffte, das schwarze Loch vor der Bühne zu stopfen,
war das Konzert klasse und die Band präsentierte eine solide Leistung. Serum hauten uns dermassen kompromisslos
ihre Mucke um die Ohren, daß ich gar nicht glauben kann, daß diese Band noch keinen Plattenvertrag in der
Tasche hat. Moderner Prog-Rock/Metal dröhnte druckvoll und laut (aber nicht zu laut, Anm. d. Verf.) aus den Boxen
und dem Publikum schien es zu gefallen, denn so manch einer ließ sich zu "Travolta"-ähnlichem Tanze
hinreißen ;-). |
Thorsten Schäfer
Heavyhardes |
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